top of page
_DSF0671.jpeg

Homöopathie

Was ist klassische Homöopathie?
Homöopathie als Heilmethode

Die Homöopathie ist eine sehr alte, ganzheitliche Heilmethode, die auf dem sogenannten Ähnlichkeitsprinzip basiert.

Das Prinzip "Ähnliches soll mit Ähnlichem geheilt werden" (lat.: Similia similibus curantur) geht bereits auf den griechischen Arzt Hippokrates von Kos  (460 v. Chr. - 370 v. Chr.) zurück.

 

Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) hat die Homöopathie klinisch erprobt und weiter entwickelt.

 

Der homöopathisch tätige Arzt verschreibt dem Patienten aufgrund des  Ähnlichkeits-prinzips eine homöopathische Arznei, die möglichst genau auf das individuelle Beschwerdebild des Kranken passt.

 

Bei der Behandlung wird zwischen akuten und chronischen Krankheiten unterschieden.

Akute Erkrankungen in der homöopathischen Behandlung
Behandlung akuter Erkrankungen

Akute Erkrankungen wie zum Beispiel grippale Infekte, Magen-Darm-Erkrankungen oder Harnwegsinfekte können häufig mit einem gut gewählten Arzneimittel geheilt oder zumindest deutlich verbessert werden.

 

Zur Ermittlung des passenden Mittels findet ein kurzes Gespräch (Anamnese) statt, bei dem es nur um die Beschwerden der aktuellen Erkrankung geht. Wichtige Fragen können zum Beispiel sein:

Ist es morgens oder abends schlechter?

Tut Wärme oder Kälte gut?

Was hat sich im Vergleich zum gesunden Zustand verändert?

 

Da die Wirkung  bei akuten Erkrankungen meist schnell einsetzt und direkt die Symptome betrifft, kann der Effekt der Behandlung leicht beobachtet und wahrgenommen werden.

Bei der Behandlung akuter Erkrankungen arbeite ich gerne mit dem Fragebogen für akute Erkrankungen nach Heiner Frei.

 

Der Patient bekommt unmittelbar nach der Konsultation sein Rezept bzw. seine Arznei.

Chronische Erkrankungen in der homöopathischen Behandlung
Behandlung chronischer Erkrankungen

Chronische Erkrankungen können im Laufe des Lebens erworben werden oder durch Vererbung weiter gegeben worden sein.​ Um sich ein umfassendes Bild der Krankheitssituation des Patienten zu machen, ist die Durchführung einer langen Anamnese notwendig. Nach Sortierung und Gewichtung der Symptome erhält der Patient einen neuen Termin zur Verschreibung der ausgewählten Arznei. Auch hier arbeite ich häufig unterstützend mit den Fragebögen nach Heiner Frei. Die Wirkung des Arzneimittels zeigt sich bei chronischen Erkrankungen nicht immer so deutlich; der Heilungsverlauf ist oft ein langer Weg. In Abständen von 4-8 Wochen finden daher sogenannte Folgeanamnesen statt, um zu prüfen, ob das Mittel (noch) gut wirkt oder ob die Stärke oder das Mittel geändert werden müssen.

Übernahme der Kosten für Homöopathie durch Ihre Krankenkasse
Homöopathische Behandlung ohne Mehrkosten

 

Im Rahmen der Selektivverträge Klassische Homöopathie hat der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) mit zahlreichen Krankenkassen Verträge abgeschlossen, die den Patienten die Möglichkeit der homöopathischen Behandlung bei einem Vertragsarzt bieten.

 

In einigen dieser Verträge sind auch Krankenhäuser und Apothekerverbände kooperierende Vertragspartner. 

 

So müssen Sie für die homöopathische Behandlung in der Kassenpraxis nicht selber bezahlen, sondern die Kosten der Behandlung werden direkt von Ihrer Krankenkasse abgerechnet, vorausgesetzt dass diese an einem der „Selektivverträge Klassische Homöopathie“ des DZVhÄ teilnimmt.

Informatives zu Krankenkassen

Techniker Krankenkasse

Übernimmt die TK die Kosten für eine homöopathische Behandlung?

Barmer Ersatzkasse

Die BARMER bietet Ihren Versicherten bundesweit einen Vertrag mit hochqualifizierten homöopathisch tätigen Ärzten.

Betriebskrankenkasse BKK

Deutscher Zentralverein Homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) und BKK ProVita arbeiten zusammen.

Innungskrankenkasse IKK

Zu den Leistungen gehören die homöopathische Erst- bzw. Folgeanamnese, die Analyse und Beratung sowie die Auswahl der Arzneien.

bottom of page